Water Seven

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22.09.2020 23:17
avatar  Amelia
#1
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Ein lauter Pfiff ertönte, als der Seezug quietschend am Bahnhof zu stehen kam. Menschen drängelten sich auf der Blue Station, um auch ja einen Platz zu ergattern. Massen an Leuten verließen den Zug und betraten Land, froh endlich wieder an festen Boden unter den Füßen zu haben. Darunter auch eine Judendliche mit kurzen, blonden Haaren. Mit Schwung warf sie sich ihre Tasche um die Schulter und vergrub ihre Hände gechillt in ihren großen Hoodie. Endlich angekommen! Unbekümmert wie eh und je steuerte sie die Treppen an.
Kurz stoppte sie sich selbst und fuhr abwesend mit ihrer rechten Hand in ihre Tasche. Ihre Finger fühlten die Zettel ab. Ihre Bewerbungsunterlagen. Ob der mir abkauft, dass ich achtzehn bin? Schnell schüttelte sie den Kopf. Das wird schon nicht passieren. Du bist ein Profi! redete sie sich selbst gut zu, auch wenn es nur bedingt klappte. Sie hatte nur eine Chance.
Mit verengten Augen erkundete sie die neue Umgebung, nachdem sie wieder zurück zur Realität geschwungen war. Unzählige Kanäle waren miteinander verbunden, mehr so, als normale Gehwege. Nummer 1: Hol dir nen Yagara. Das wurde ihr erzählt. Sie schürzte die Lippen. Ihr Fokus wurde auf nen passierenden Yagara mit Mann, der ihr freundlich zu winkte, im Schlepptau gezogen. Sie erwiderte die Geste und verschränkte danach ihre starken Arme. Zwar wusste sie jetzt, wie die aussahen, doch warum sollte sie das wenige Geld, das sie hatte, dafür ausgeben, wenn es doch viel einfacher ging? Vergessen wir das. Strich sie gleich schon den ersten Punkt ihrer innerlichen Liste, als sich ein verschmitztes Grinsen auf ihrem Gesicht ausbreitete. Kurz ging sie noch sicher, dass ihre Tasche saß und in der Prozedur nicht wegschoss. "Sollte passen", murmelte sie zu sich selbst und schoss Weben aus ihren Händen.
Ehe man sich versah, schwang sie sich hoch an den Gebäuden und in die Lüfte mithilfe ihrer Teufelskraft. Dabei ließ sie die umstehenden Leute, für die sie vorher wie unsichtbar war, gaffend stehen.


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11.10.2020 00:05
avatar  Pauly
#2
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Water Seven die Stadt des Wassers und einer der gut brauchtesten Inseln der Grand Line. Bekannt ist sie für ihre Werften und Top Schiffszimmermänner und dem Seezug Puffing Tom. Der Morgen begann früh für viele Männer und Frauen, so auch für Pauly der aus dem Bett schwang damit er nicht zu spät zur Arbeit kam oder einer der Schuldeneintreiber auf die Idee kam ihn vor Arbeitsbeginn abzufangen. Tja, das blieb nicht aus wenn zu viel zockte und dann es übertreiben musste. Zielstrebig und schnellen Schritten ging der Blonde ins Bad und machte sich fix fertig. Als er fertig war, ging er raus, aß eine Kleinigkeit und verließ dann seine Wohnung, da es Zeit war sich auf Dock 1 zu machen. Bestimmt würden die anderen schon da sein und sich die Aufträge ansehen und aufteilen. Wenige Kunden waren es schließlich nicht, vor allem was die Piraten angingen. Pff die waren eh die, die gerne mal es darauf anlegten Prügel zu kassieren! Aber kein Problem für die Jungs der Galley-La Company denn die waren alle stark. Pauly griff einer Zigarren und zündete sich diese an, dann ging er zu seinem Yagara und ab ging es. Auch wenn noch früh war, war schon einiges los. Manche die Pauly sahen winkten ihm zu oder wünschten ihm einen guten Morgen, natürlich grüßte er sich Höflichkeit zurück. Sein Weg bis zur Arbeit war nicht so lang und ehe er sich versah war er auch schon da. Er hatte noch ein bisschen Zeit, also konnte er nochmal in ruhe seine Zigarre fertig rauchen und sich vielleicht noch eine zweite gönnen.


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20.10.2020 23:46
avatar  Amelia
#3
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Es war das wunderbarste Gefühl der Welt den Wind in den Haaren zu spüren, als man durch eine neue Stadt dahin flog. So fühlte man sich Frei und konnte all seine Sorgen vergessen.
Mit einer weiteren akrobatischen Aktion schwang sie sich um das nächste Gebäude und bekam die Eindruck schindende, wegen der wahrlich riesigen Tore der einzelnen Docks, Werft zu sehen. Ruinieren konnten es eigentlich nur die angrenzenden hüfthohen Zäune. Wer hatte sich gedacht, dass das ne gute Idee wäre? Da könnte ja jeder drüber klettern! Ach, egal.
Sie setzte zur Landung an. Kann ja nur schief gehen. Wie beim Start hatte sie mit einem Ruck die Verbindung zu ihren Weben nun gekappt und raste den Boden entgegen. Üblicherweise zog sie ihre Knie zur Brust und begann Saltos zu schlagen, wie sie es immer tat. Dieses mal MUSS es klappen!, schwor sie sich selbst. Neue Stadt, neues Glück- oder so..
Leider musste sie feststellen, dass da ein Typ direkt auf ihrem Landeplatz stehen blieb. "Ah, aufgepasst!!", sie lies ihre Beine los und fuchtelte mit ihren Armen, als ob sie damit das Tempo reduzieren könnte. Vergaß komplett, dass sie mit ihrer Teufelskraft den Fall theoretisch abfedern konnte. Der Blonde blickte auf und seine Zigarre fiel ihm beinahe aus dem Mund, realisierend, was da auf ihn zukam.
WUMM!!
Wenige Momente später wurden beide mit einem Krachen zu Boden gesendet. Staub wirbelte um die zwei auf und sie musste sich nen Hustanfall zurückhalten. Ihr Arm stützte sich auf der Brust des Typen ab während sie den Staub versuchte mit der Anderen wegzuwedeln. "Oi, bist du okay? Sorry man, an meinen Landungen muss ich echt noch feilen", wandte sie sich dann an ihn, war mit nem Sprung auf beiden Beinen gelandet und somit von ihm runter, bevor sie ihm die Hand hinhielt, um ihn, nett wie sie war, aufzuhelfen.


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28.10.2020 21:45 (zuletzt bearbeitet: 29.10.2020 18:46)
avatar  Pauly
#4
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In ruhe eine Zigarre genießen, tja das war wohl ein Schuss in den Ofen! Total verdattert starrte Pauly das Mädchen vor sich an. Wie zur Hölle kam sie denn angeflogen?! Also Flügel hatte sie schon mal keine! Wieso hatte er auch immer das Glück? Keine Ahnung doch das änderte nichts an der Tatsache, das er immer noch auf dem Boden lag. Sie hielt ihm die Hand hin, welche er nach einer kurzen Denkpause dankbar annahm. Sie zog ihn hoch und schon stand der Blonde wieder auf den Beinen. Dieser klopfte sich auch den Dreck weg, dann nahm er einen kräftigen Zug von seiner Zigarre und pustete diesen so aus, dass sie davon nichts ab bekam.
,,Ja mir geht es gut", antwortete er Amelia schließlich nachdem sie ihm vorher gefragt hatte ob alles gut sei.
,,Sag mal was hat dich geritten so eine Nummer hinzulegen? Es gibt auch normale Wege hierher zukommen! Ein Yagara hätte es auch getan, als so ne Aktion und wer bist du und was möchtest du hier?", fragte er ohne mit der Wimper zu zucken los. Er hatte sie hier noch nie gesehen und wie eine aus der Stadt wirkte sie auch nicht. Das gute was er aber schon mal sagen konnte, war der Stil ihrer Kleidung, denn es gab genug Mädchen oder Frauen, die gerne mal Bauchfrei oder ein kurzes Röckchen trugen. Egal woher sie kam die Person, die sie erzogen hatte wusste wie man ein Mädchen einkleidet, ohne das sie viel Haut zeigen musste.


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28.11.2020 10:26
avatar  Amelia
#5
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Ein Grinsen breitete sich auf Amelia's Gesicht aus. "Die Aussicht natürlich!", antwortete sie ihm ohne mit den Wimpern zu zucken. "Ich wollte mir mal die Stadt ansehen, in die ich gezogen bin!" Eins musste sie zugeben, es war eine richtig schöne Wassermetropole. Auch wenn der Hauptgrund eigentlich die weltbeste Schiffswerft war.
"Sorry noch mal." Sie rollte ihre Schultern. "Ah, genau! Mein Name ist Amelia." Ihre Hand wühlte in der Tasche ihres Hoodies und zog ne Zigarettenpackung raus. Schnell hatte sie eine entwendet und wollte diese auch gleich anzünden. Da fiel ihr auf, dass ihr Feuerzeug verschwunden war. "Verdammt nochmal..", murmelte sie zwischen ihren Zähnen hervor und suchte vergeblich in ihrer Tasche das heiß begehrte Feuerzeug. Doch nichts. Musste bei ihrem Flug durch die Stadt verloren gegangen sein. "Scheiße", seufzte sie betrübt. "Hast du vielleicht ein Feuer für mich?" Er war ganz klar Raucher, das konnte man allein schon an seiner Zigarren bestickten Jacke erkennen.
Zwar wunderte es sie, dass ihr Feuerzeug die einzige Sache, die bei ihren Stunt verloren ging, aber sie wollte sich nicht beschweren.
"YO, PAULY, WO BLEIBST DU DENN??", brüllte, jap brüllte ein muskelbepackter Mann über den Zaun des Docks. Amelia zog verwirrt die Augenbrauen zusammen, als eine Schweisperle an ihrem Hinterkopf auftauchte. Was brüllte der so?


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29.11.2020 19:58
avatar  Pauly
#6
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R.I.P an die Ohren der beiden, denn die Stimme die so brüllte konnte wirklich jeder verstehen. Es war Tilestone auch ein Arbeiter der Werft und guter Freund von Pauly. Der Blonde hatte ein Auge zusammengekniffen, denn seine Ohren taten weh (obwohl er das Gebrüll schon gewohnt war) Kurz kramte Pauly in seiner Jackentasche herum und reichte Amelia sein Feuerzeug, dann wandte er sich an seinen Kollegen.
"Du musst hier nicht so schreien Tilestone, ich versteh dich ohne Probleme! Ich wollte in Ruhe meine Zigarre fertig rauchen, als mich Amelia hier überrascht und in mich rein geflogen", erklärte und deutete auf die Blondine die sich gerade ihre Zigarette anzündete. Eigentlich müsste jemand sie aufhalten da Amelia noch zu jung dafür ist, aber psst das weiß ja keiner!
"REINGEFLOGEN DU WILLST MIR DOCH NICHT ERZÄHLEN DAS SIE GEFLOGEN IST", wieder brüllte der Schiffszimmermann.
"Doch ist sie das kannst du mir glauben", man konnte an Paulys Stimme erkennen, dass er sich verarscht vorkam. Die Story hörte sich ungläubig an, doch wäre sein lieber Kollege ein paar Minuten früher erschien würde es ihm bestimmt jetzt glauben.
"Meine Güte Tilestone dich hört man bis überall, was ist denn hier los?", ein weiterer Mann kam dazu und beäugte den Mann, dann Pauly und Amelia.
"Morgen Louie-Louie", grüßte Pauly seinen anderen Kollegen der dazugekommen war.
"Ihr solltet euch an die Arbeit machen und nicht mit irgendwelchen Fans reden" - "Hör mal sie ist kein Fan, sie ist in mich reingeflogen", und wieder find die Raucher an die Story zu erzählen, aber diesmal so das man auch richtig verstehen konnte wie er das vorhin gemeint hatte.
"Amelia du erinnerst mich ein wenig an Ecki, der ist auch immer in der Luft unterwegs", lachte Louie-Louie heiter.
"Aber du bist nicht hier um uns bei der Arbeit zu zugucken oder?", fragte er sie nun. Gut das er das so jetzt in Raum warf, denn Pauly oder Tilestone kamen nicht auf diese Idee! Jetzt kann man gespannt sein was sie antworten würde.


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01.03.2021 19:30
avatar  Amelia
#7
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Das nannte man nen Auftritt. Der Rauch von Amelia’s Zigarette führte einen regelrechten Tanz auf, bevor sie sich eventuell komplett auflöste. So schnell hatten sie gar nicht schauen können, da war es auch schon angezündet gewesen. Erneut schlossen sich ihre Lippen zu einem amüsierten Schmunzeln, als sie Ecki’s Namen vernahm. Alle ihre Kollegen müssten nun in Water Seven sein. Strategisch wurde alles geplant. Immerhin sollte keine Skepsis auftauchen, wenn sich auf einmal alle gemeinsam für einen Job in der selben Branche bewerbten. Monatelang hatte Amelia auf ihren Moment warten müssen und endlich war es so weit.
Begeistert vom Schiffbau war sie schon als kleines Kind, da konnte sie sich nie helfen. Nicht, dass sie es wollte. Es war eine Sache, Skizzen zu entwerfen und kleine Modelle zu bauen. Aber nun war die Chance an richtigen Schiffen zu bauen zum Greifen nahe. Hoffentlich würde sie einen guten Eindruck auf Eisberg machen. Natürlich auch wegen der Mission.
„Zuschauen ist für Schmachter“, haute sie sofort ihre Antwort raus, als sie Pauly’s Feuerzeug ungesehen in ihre Hosentasche einsteckte. So abgelenkt wie die waren, war es ein Leichtes. Ein kleines Souvenir vom ersten Tag ihrer neuen Heimat war doch nett. „Ne, also ich habe hier nen, na ja, Termin mit eurem Boss“, sie zog erneut an ihrer Zigarette, wollte ihnen nicht zu viel preisgeben. „Herr Eisberg?“, fügte sie dann nachdrückend hinzu.
„Einen Termin?“ Loui Loui zog verwirrt ne Augenbraue hoch, und drückte an einem abstehenden Haarteil auf seinem Kopf, der gerade, als ob es Schicksal wäre, an seiner hochgezogenen Braue auftauchte. „HERR EISBERG HAT EINE HEIMLICHE GELIEBTE?“ Das war des Brüllers Schlussvolgerung?
Amelia hielt sich zurück, das Gesicht angewidert zu verziehen. Heimliche Geliebte? Von so nem alten Knacker? Nein, danke. Vielleicht hätte sie doch sagen sollen, dass sie für eine Bewerbung da ist. „Natürlich nicht!“, knurrte sie, übte mit ihren Zähnen so viel Druck auf ihrer Zigarette aus, dass diese geteilt wurde, der Filter der einzige Bestandteil, der in ihrem Mund bestehen blieb, den sie sofort nachpustete und zusammentrat. „Verdammte Scheiße“, fluchte sie darüber. Ihre Suchtsubstanz! Sie war nicht mal halb fertig geworden. Dann stemmte sie ihre Fäuste an ihre Hüften.
Tylestone wollte noch etwas nachschreien, da hielt Loui Loui ihm den Mund zu. „Sorry darüber.“ Amelia merkte, wie unangenehm die Situation geworden ist. Kein Wunder nach Tylestones falscher Annahme. Das hat bestimmt der ganze Dock- nein, die ganze Insel gehört. Wenn ihre Kollegen Wind bekommen, dass es über sie ging, würd sie sich das ewig anhören können.


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07.03.2021 20:09
avatar  Pauly
#8
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,,Wie kannst du nur so was denken?", Pauly war über diese Annahme seines Kollegen mehr als schockiert. ,,Sie ist viel zu jung!", fügte er noch hinzu und warf Tilestone einen finsteren Blick zu. Was ging in seinen Kopf vor das er so etwas dachte? Ein lautes seufzer verließ die Paulys Lippen. ,,Herr Eisberg ist auf jeden Fall hier aber redet gerade mit jemanden, dass bedeutet du musst noch etwas warten, aber wir können dich ein bisschen herumführen", schlug Louie-Louie vor damit das Thema schnell beendet wurde. ,,Das ist keine schlechte Idee denn Herr Eisberg wird bestimmt noch einen Augenblick brauchen bis er das Gespräch beendet hat", der Blonde mit Zigarre im Mund nahm einen kräftigen Zug, bemerkte das diese fast fertig geraucht hatte. Amelia schien immer noch sauer zu sein, denn ihre Hände waren immer noch an ihre Hüfte gestemmt. Wenn es einer der Schaulustigen Bewohner von Water Seven gehört hätte, dann hätte die Mutmaßung schneller die Runde gemacht als wenn sie Taube gesagt hätte.

Mittlerweile hatte Louie-Louie seine Hand von Tilestone Mund genommen, welcher auch bewusst war er gesagt hatte. ,,TUT MIR LEID DAS ICH GESAGT HABE ABER ES IST UNGEWÖHNLICH DAS EINE JUNGE FRAU MIT UNSEREM CHEF EIN TERMIN HAT", schrie der größere der Gruppe. Gab es irgendwo einen Knopf zum runter drehen der Lautstärke? Nein, tja schade. ,,Auf jeden Fall sollten wir wieder an die Arbeit, wir werden nicht fürs reden und dastehen bezahlt, vor allen du nicht Pauly", Louie-Louie grinste schief, während Pauly eine Hand zur Faust ballte. Der Blonde wusste selbst das er Spielschulden hatte und diese würde er loswerden, in ein paar Jahren vielleicht aber dennoch! Er arbeitete schließlich nicht umsonst soviel, klar ihm machte die Arbeit mit Schiffen Spaß aber die Schulden im Nacken zu haben war schon ein bisschen belastend. Dumm gelaufen, wenn man einmal damit anfing und nicht wieder davon los kam.

,,Na dann Amelia komm mal mit uns rein damit wir dir alles auf Dock 1 zu zeigen", Pauly deutete mit dem Kopf zu in eine Richtung und die vier betraten die Werft. Mit voller Stolz fingen die Herrschaften an der jungen Frau alles zu zeigen und man konnte besonders in Paulys Irden konnte man sehen, wie Stolz er war ein Teil der besten Schiffszimmermänner zu sein. Bei der Führung mussten sich schon bald Tilestone und Louie-Louie an ihren Platz zurückkehren, da sie dort gebraucht wurden. Nur Amelia und Pauly blieben zurück und dann begegneten sie auch Herrn Eisberg der mit Kalifa redete. ,,Sag die restlichen Termine ab ich führe nur noch das Gespräch mit der Dame die sich beworben hat", konnte man ihn hören. Die Blonde Sekretärin nickte und schrieb sich etwas auf. ,,Oh nein Kalifa das kann doch nicht sein! Du hast einen viel zu kurzen Rock an", meckerte Pauly los und war rot im Gesicht und deutete dabei auf ihre Beine. Gewöhn dich schon mal daran Amelia.


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08.03.2021 09:32
avatar  Amelia
#9
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Mit einem Lächeln folgte sie den dreien, ein begeisterter Glanz in ihren blaugrauen Irden kaum zu verbergen. Vergessen war der komische Vorfall. Wie vom Wind, der sachte umherwehte und ihre kurzen blonden Haare durcheinanderbrachte. Sie verabschiedete sich winkend fürs Erste von Louie-Louie und Tilestone.
Amelia musste Schmunzeln, als sie Kalifa sah. Sie hatte definitiv den Sekretärlook getroffen. Andererseits, so rannte sie immer schon rum. Als wäre sie für den Job geschaffen. Bei Pauly’s Meckern runzelte sie die Stirn. Was hatte er denn auf einmal. Der Rock war doch okay, betonte halt ihre schönen, schlanken Beine.
Herr Eisberg schüttelte den Kopf darüber und Kalifa rollte mit den Augen. „Übertreib mal nicht, Pauly.“ Der Bürgermeister der Stadt wendete sich an Amelia. „Ich schätze mal, du bist die Person, die sich bei mir bewerben will?“ Sie nickte grinsend. „Jep, das wär ich. Es freut mich, Sie kennenzulernen, Herr Eisberg und…“, sie wich ab zur Stille, als er sich nebenbei einfach mal den Finger in die Nase schob. Sie hob eine Braue und sprach dann weiter, während sie etwas aus ihrer Umhängetasche rausholte. „Hier ist meine Bewerbung.“ Kalifa nahm diese entgegen und öffnete die Mappe.
„Dir ist aber bewusst, dass ich schon eine Sekretärin hab, oder?“, fragte er nach, was sie zum Lachen brachte. „Ist ganz klar zu sehen. Nein, für so eine langweilige Position“, Kalifa sendete ihr einen leicht genervten Blick. „Würd ich es gar nicht erst versuchen. Ich will mich als Schiffszimmermann bewerben. Oder Schiffszimmerin. So oder so“, Amelia zuckte die Schultern und grinste ihm schief entgegen. „Ich entspreche nicht ganz dem Stereotypen.“ Genau auf so eine überraschte Reaktion hatte sie gehofft, weswegen sie bei ihrem Anruf gar nicht erst detailliert hat, für was für eine Stelle sie sich bewerben wollte. „Ich würde sagen, Schiffszimmerleute braucht man immer, oder?“ Überlegend fuhr sich Eisberg übers Kinn und sah rüber zu seiner Sekretärin. „Wie sieht es aus?“ Kalifa ruckte sich ihre Brille zurecht und nickte. „Ihr bisheriges Können lässt nichts zu wünschen übrig. Sie hat in mehreren verschiedenen Werften gearbeitet und wurde als herausragend bezeichnet“, sie schickte Amelia ein kleines Lächeln und fuhr dann fort. „Jedoch könnten das alles Lügen sein, damit sie hier einen Job bekommt“, meinte sie trocken.
„Oh, Sie können gern die Werften anrufen, falls Sie beunruhigt sind. Ich bin mir sicher, dass Sie in Kontakt stehen.“ Amelia war bewusst, dass Kalifa es so formulieren musste. Eisberg lächelte. „Kalifa?“ So schnell konnte keiner sehen, hatte sie eine Teleschnecke zur Hand. Sekretärin des Jahrhunderts? Vermutlich. „Schon dabei.“
Während Kalifa die Anrufe tätigte, stellte Eisberg weitere Fragen. „Bist du dir sicher, dass du für diesen Job geeignet bist? Nichts für ungut, aber du siehst nicht wirklich so aus, als könntest du groß mit anpacken“, er verschränkte die Arme und musterte sie interessiert. Amelia grinste. „Darüber brauchen Sie sich keine Sorgen machen.“ Ihre Tasche stellte sie am Boden ab, bevor sie ihren Hoodie über den Kopf zog. Unter der weiten Kleidung konnte man ja allerlei Statur vermuten. Vielleicht wurde sie für mollig gehalten- breite Schultern hatte sie ja. Oder vielleicht dünn, das eher weniger, schätzte sie. Leute taten alles, um sich zu verstecken. Amelia tat es nur, um den Schock zu sehen, da die Gesichter einfach unbezahlbar sind. „Eigentlich keine schlechte Idee“, meinte sie. „Es wurde sowieso zu heiß da drunter.“ Amelia warf ihnen ein Grinsen zu. Nun war ihr stark trainierter Körperbau unübersehbar. Die definierten Arme, die breitere Taille, um die sie die Ärmel ihres Hoodies band und die kleinen, beziehungsweise kaum existierenden Brüste, die sie überhaupt nicht störten. Ganz im Gegenteil, sie fragte sich eher, wie es andere Frauen aushielten solche Böller vor sich tragen zu müssen. Mal ganz abgesehen von den ungemütlichen BH’s. Einfach schrecklich.
Unten drunter hatte sie natürlich ein Tanktop an, also chill, Pauly. „Überzeugt, dass ich mit anpacken kann?“, grinste sie ihnen weiterhin entgegen. Die Gesichtsausdrücke waren genial!
Kalifa kam zurück, sie hatte etwas abseits gestanden, um in Ruhe telefonieren zu können. „Also, ich kann bestätigen, dass sie auf diesen Werften ausgezeichnete Arbeit geleistet hat und dass sie mit ihrem Können hier besser aufgehoben wäre.“ Perfekt.


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08.03.2021 21:03
avatar  Pauly
#10
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Pauly wollte sich erst beschweren aber als er sah was sie noch trug, aber ihr muskulöser Körperbau brachte ihn komplett aus dem Konzept. Er hätte nicht gedacht dass sie so gebaut war, aber Irrtum! Der Blonde wurde eines besseren gelernt. Herr Eisberg räusperte sich, schien seine Fassung wieder gefunden zu haben. ,,Nun gut, da Kalifa gutes Feedback bekommen hat und deine Bewerbung auch in Ordnung heiße ich dich hier auf Dock 1 als neue Schiffszimmerin herzlich willkommen", er lächelte sie an und schüttelte ihre Hand, die wo er sein Finger nicht in die Nase geschoben hatte. Würg. ,,Dann wollen wir mal deine Kollegen dich vorstellen, Pauly wärst du so freundlich?", der Bürgermeister wandte sich an Raucher. ,,Sofort Herr Eisberg", er verschwand und trommelte alle zusammen die da waren. Alle Schiffszimmermänner waren neugierig, bis auf wenige Ausnahmen. Sie fragten sich was los war und tuschelten ein wenig. ,,Schön das ihr euch alle so schnell versammelt habt! Ich fass mich kurz! Das hier neben mir ist.." - ,,Ihr Name ist Amelia", rettete Kalifa ihren Boss den Hintern. ,,Genau das ist Amelia, sie wird ab heute mit euch zusammenarbeiten! Das wars schon, also dann geht zurück an die Arbeit", endete Eisberg seine Ansprache und wandte sich dann zu Amelia. ,,Du wirst heute erstmal mit Pauly und Lucci arbeiten, die beiden können noch zwei fleißige Hände gebrauchen, ach und wenn sie sich mal zoffen lass sie, wenn es allerdings eskaliert dann solltest du dich einmischen, also dann hab einen schönen ersten Arbeitstag und lass dich nicht unterkriegen! Für Fragen kannst du dich an die Herren wende", damit dampfte er mit Kalifa davon.

,,Er hat es aber wieder sehr eilig", murmelte Pauly und sah ihm kopfschüttelnd nach. ,,Ich hoffe das du genug Kraft für die Arbeit hast, schließlich bist heute erst hier angekommen", ein grinste sie schief an und wollte sich eine neue Zigarre anmachen, doch da merkte er das sein Feuerzeug nicht da war. Er kramte in seine Jacke und Hosentaschen aber nope nichts da. ,,Wo ist es denn? Ich dachte ich hätte es wieder eingesteckt", völlig verwirrt kratzte er am Kopf und zuckte mit den Schultern. Dann musste er in der Pause rausgehen und alles absuchen. ,,Dann ist es jetzt so...na dann Amelia, dann zeig dir mal die Stelle wo der Bauchredner und ich momentan arbeiten", er wandte sich von der Blondine ab und ging vor. Wieso Bauchredner? Das würde Amelia noch erfahren, obwohl sie wusste bestimmt schon was es damit auf sich hatte. Beide schwiegen, andere Schiffszimmermänner riefen der jungen Frau zu das sie froh waren über zwei fähige Hände mehr. ,,Gurr Gurr Pauly du bist spät dran", ertönte das Stimmchen von Lu-äh ich meinte Hattori. ,,Was redest du da für einen Müll", Pauly rollte die die Augen und sah zu seinen Kollegen und dessen Taube der zu den beiden kam. ,,Ich hast mich schon richtig verstanden Gurr Gurr", erwiderte das weiße Täubchen und musterte Amelia die neben dem Blonden stand. Es schien als würde sie in die Seele von ihr blicken wollen, oder etwas anderes. Aber man konnte nicht in den Kopf von ihr gucken. Auch wenn es bestimmt interessant wäre.


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13.03.2021 09:44
avatar  Amelia
#11
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„Ohhh, du hast ne Taube, die für dich redet? Wie süß“, grinste Amelia Lucci schelmisch entgegen, welcher sie nur gelangweilt anstarrte und seine Schultern zuckte. Wahrscheinlich hätte er die Augen gerollt und ein genervtes Kommentar abgegeben, jedoch verlangte das ein bisschen mehr Diskretion.
„Nicht so für Späße aufgelegt, huh?“, flüsterte sie Pauly zu, bevor sie wieder lauter wurde. „Darf ich ihn mal Streicheln? Tiere lieben mich!“ Ein herausfordernder Glanz tauchte für den Bruchteil einer Sekunde in ihren Irden auf, als sie in seine Augen blickte, bevor er wieder verschwand. Sie hätte wetten können, dass er es verneinen würde, aber sie bekam ein zögerliches Nicken als Antwort. Amelia machte einen Schritt vorwärts und streckte ihrem Arm aus, um Hattori zu kraulen, welcher freudig aufgurrte. Kurz danach trat sie wieder zurück.
„Cute.“ Sie stützte die Hände an ihre Hüften. „Also, wo sollen wir anfangen?“ Die weiße Taube gurrte auf. „Wir wollten schon, vor ner halben Stunde um genau zu sein“, Lucci, sowohl auch Hattori sahen kurz zu Pauly rüber. „Anfangen einen Kiel anzufertigen für unseren neuesten Klienten. Gurr gurr, danach holen wir weitere Leute zur Arbeit hinzu.“ Hinter sich holte Lucci einen Bauplan hervor. „Gurr, es soll ein simples Marineschlachtschiff.. mit der Galionsfigur eines Hundekopfs-“ Amelia runzelte die Stirn. „Eines Hundekopfs?“ Sie bekam ein Nicken seitens Lucci. Schräg. Wer das wohl wollte? Na ja, sollte ja nicht weiter wichtig sein. Ihr erstes Schiff bei der Galeera erwartete sie!


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13.03.2021 19:41
avatar  Pauly
#12
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Auf Amelias ersten Kommentar bezüglich Lucci, musste Pauly etwas grinsen und schüttelte den Kopf. Der Blonde dachte an das erste Treffen von ihm und dem Schwarzhaarigen zurück. Er hatte gedacht und tut es bis heute noch für bescheuert erklären. Pauly bemerkte den Blick von seinem Arbeitskollegen und seiner Taube und erwiderte diesen mit verengten Irden. Er konnte ja nichts dafür dass das mit der Blondine und dann die Mutmaßungen von Tilestone dazwischen kam. Hatten wir den Auftrag, nicht vor ein paar Monaten schon mal gehabt? Einige Fragezeichen hatten sich im Kopf von dem Schlafzimmermann versammelt. ,,Die Wünsche der Marine werden immer komischer", er beäugte dem Bauplan skeptisch. Jeder wie wollte, denn für den Geschmack zur urteilen wurden sie nicht bezahlt, sondern für den Bau und der Umsetzung des Schiffes. ,,Dann lasst uns mal mit der Arbeit beginnen, gurr gurr", Hattori sprach den Gedanken von Pauly aus und so begannen die drei. Zuerst musste Holz her, denn ohne das konnte man nichts tun. Amelia wurde von Lucci mitgenommen damit sie wusste wo man das Holz für den Kiel bekam. Als sie zurückkamen wurde auch schon angefangen den Kiel in die gewünschte Form zu bringen. Normalerweise würden Lucci und Pauly das alleine machen, aber mit Amelia zusammenarbeiten war auch mal was neues, zumindest für einen. Die drei werkelten herum und ein bisschen Zeit verging und der Kiel war schon mal fertig. ,,Ihr seid ja schnell fertig geworden", eine Stimme ertönte hinter den drei. ,,Wie ich sehe bist du zurück, gurr gurr", Lucci hatte sich umgedreht und seinen Kollegen begrüßt. Das auffälligste war seine eckige Nase. Na, ich hab euch einen guten Tipp wer es ist. Richtig es ist Ecki!


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19.03.2021 10:23
avatar  Amelia
#13
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Mit leichtem Grinser beäugte Amelia den für sie ‚Unbekannten‘. „Du siehst ja witzig aus“, kommentierte sie und streckte die Hand zu ihm aus. „Ich bin Amelia. Ich glaube, dich hab ich vorhin in der Ansammlung nicht gesehen“, lächelte sie freundlich und schüttelte seine Hand. Ecki wieder zu sehen erfreute sie. Lucci zwar auch, doch er war immer zu stoisch und verstand kaum Spaß. Doch Ecki und Amelia hatten sich schon immer gut verstanden, vor allem wenn’s ums aufziehen ein paar ihrer Kollegen ging. Auch wenn man zugeben musste, dass er ein bisschen altmodisch veranlagt war.
„Gurr gurr“, Hattori flog hoch und setzte sich auf Amelia’s Schulter, welche vergnügt bei Lucci’s folgendem Blick kicherte. „Du bist gerade im richtigen Moment gekommen, Ecki. Gurr, das Grundgerüst des Schiffes wird mit deiner Hilfe bis zum Sonnenuntergang fertig sein.“


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19.03.2021 20:55 (zuletzt bearbeitet: 19.03.2021 20:57)
avatar  Pauly
#14
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,,Freut mich sehr dich kennenzulernen Amelia", grinsend erwiderte Ecki das Handschütteln und machte sich nichts daraus, dass er witzig aussah. Erkannte es durch die anderen aus der Werft es, auch mehr als nur einmal gesagt haben. Auch musste sie das spielen, so wie Lucci und er, also noch ein Grund weniger Amelia es nicht übel zu nehmen. Als Hattori es sich auf ihrer Schulter bequem machte, sah er kurz zu dem Schwarzhaarigen. ,,Tja Lucci scheinbar mag selbst dein Täubchen mehr Amelia als dich", lachte Pauly und schüttelte sich vor schon, so sehr musste er lachen. Lucci verzog keine Miene, aber innerlich dachte er sich seinen Teil. ,,Ich helfe euch gerne mit dem Grundgerüst und so kann ich auch unsere neue Kollegin begutachten wie sie handwerklich sie gehabt ist", lächelte er freundlich und war wirklich bereit mit anzupacken. Er war zwar Agent der CP9, doch die Arbeit an den Schiffen machte ihn sehr viel Spaß. Jetzt wo Amelia da war, würde auch außerhalb der Arbeit es nicht mehr so langweilig sein. ,,Ihr könnt während der Arbeit noch unterhalten, wir müssen im Zeitplan bleiben, gurr gurr", kam es von der Taube die dann wieder zu seinem Besitzer flog. So ein Spielverderber, aber es musste weitergehen denn sonst würden sie die Nacht noch stehen.


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22.03.2021 09:07
avatar  Amelia
#15
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„Na dann, lasst uns anpacken!“ Amelia stieß mit ihren Schultern freundschaftlich gegen Pauly’s und Ecki’s, bevor sie Lucci nachging. Jetzt mussten sie mehr Holz beschaffen, was sie nur als weitere Chance sah, mit ihrer Kraft anzugeben. Mehrere solcher Balken zu schleppen sollte sich nicht als allzu schwer herausstellen. Die vier kamen bei den Abteil an, wo Unmengen an verschiedensten Hölzern vorbereitet und aufgestapeltwurden.
„Gurr gurr, ist unsere Bestellung schon zusammengestellt worden?“, fragte Lucci ein paar der Männer über Hattori. „Aber sicher auch noch!“, kam die prompte Antwort von Einem. Er zeigte auf einen hohen Berg von übereinander gestapelten Holz, das abholbereit war. „Ihr werdet sicher Hilfe beim Tragen brauchen, oder?“, fragte ein Anderer. Amelia stemmte die Fäuste in die Hüften. „Na, wenn die Hilfe da ist, bevor wir es nicht selbst schon transportiert haben“, lachte sie. Der Mann stimmte mit ein. „Die Neue ist ja voller Elan. Hoffentlich bleibt das in Zukunft auch so. Dann lasst mich euch nicht länger aufhalten.“ Mit dem Arm machte er eine ausschweifende Bewegung. „Nur zu.“ – „Mit Vergnügen“, grinste Amelia. Ohne groß herumzuwarten holte sie sich prompt einige der Balken, die von ihnen noch weiter verarbeitet werden mussten, bevor man sie ans Schiff bauen konnte und hievte sich diese auf die linke Schulter. Lucci ging ihrem Beispiel nach. Pauly unterzeichnete nur noch seinen Namen, damit das alles auch seine Richtigkeit hatte. Und was machte Ecki in der Zwischenzeit? Sich ein bisschen mit den Anderen unterhalten. Er konnte es sich ja leisten. Umsonst wird er ja nicht Zugluft genannt. „Willst du nicht auch mit anpacken, Ecki?“ Amelia grinste ihm über ihre Schulter entgegen, als sie sich in Gang setzte.


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